Systemische (Familien-) Therapie

Jede/r von uns lebt in verschiedenen Systemen und Beziehungsgeflechten, wobei wir die unterschiedlichsten Rollen bekleiden. Wir sind unter anderem Teil einer Familie, Ehe / Partnerschaft, Freundschaft und eingebunden in Arbeit oder Schule. All diese Systeme beeinflussen wechselseitig unser Verhalten und unsere Reaktionen. Meist sind diese Verhaltensmuster bereits in unseren Herkunftsfamilien geprägt worden. Diese Prägung hat Einfluss auf unsere aktuellen Beziehungen, das heißt z.B. wie wir gelernt haben mit Konflikten, Gefühlen und Bedürfnissen umzugehen. Weniger gute Muster können hinderlich in der Beziehungsgestaltung mit anderen Menschen sein bzw. sogar dazu führen, dass keine befriedigenden Beziehungen entstehen können. Dabei kann es notwendig sein, dass Situationen aus der Vergangenheit be- und verarbeitet werden, die offensichtlich Spuren hinterlassen haben.

Mit Hilfe der Methoden der Systemischen Therapie werden negative Muster sichtbar und durchschaubar, dadurch können sie unterbrochen werden und hilfreiche, alternative Verhaltensmuster gesucht und ausprobiert werden.

Tendenziell ist systemische (Familien-) Therapie eine Kurzzeittherapie. Sie dauert so kurz wie möglich – allerdings so lange wie nötig.

Ich arbeite Einzeln aber auch sehr gerne mit Familien, Teilfamilien, Patchworkfamilien und mit Paaren – überall dort, wo der Wunsch nach Klärung, Lösungen oder neuen Wegen gesucht wird.